DIE TECHNIK
Bei den ersten zwei Bildern ist der Thermostat "Duomat 1200" zu sehen.
Die Digitalen Zeitschaltuhren sind zwischen Duomat und Terrarium gesetzt.
Somit schaltet die Zeitschaltuhr bei Nacht den Durchgang
der Wärmelampen ab, und öffnet ihn wieder bei Tag.
Hier sehen Sie einen meiner Stromregler.
Auf diesem Bild ist wie an so vielen Terrarien eine Zeitschaltuhr für das Hauptlicht,
und eine für jeweils einen Nebler.
Zusätzlich hat jeder Nebler und Filter seperad einen ein- aus Drehknopf.
Hier sehen Sie eine der Haupt- Zentralen.
Der graue Kasten ganz links ist zuständig für die Lüfter.
Der erste schwarze Drehknopf ist dazu da um die gewünschte
Temperatur einzustellen, bei der sich die Lüfter einschalten sollen.
Die nachfolgenden drei weisse Kippschalter sind ein- aus Schalter der Lüfter.
Die kommenden zwei Drehknoepfe sind ein- aus Schalter für die Filter in den Wasserbecken.
Die Nachfolgenden Zeitschaltuhren regeln die Nebler, Relais und eine ist für das Hauptlicht.
Die Lüfter
Hier sehen Sie den kleinsten Lüfter, den ich in Betrieb habe.
Er ist auf dem Deckel des Cr. viridis l. Terrarium´s montiert.
Dieser Lüfter ist im Innenbereich des Corallus Terrariums montiert.
Die Nebler
Auf den kommenden Bildern sind verschiedene Nebelkasten zu sehen die ich gebaut hatte.
Für Baumlebende Schlangen wie Corallus caninus z.B. bringt ein Nebler auf dem Boden nicht viel.
Also wie bekomme ich eine hohe Luftfeuchte hin ohne ständiges Sprühen ?
Ich baute mir diese kleinen Nebelkasten, und montierte sie unterhalb der Decke.
Da der Nebler logischer Weise Wasser verbraucht, nur bei
einer Wasserstandshöhe von 5.5cm optimal funktioniert und
ich das ständige Wassernachschütten nicht als Ersatz des
Sprühens tun wollte, musste ich mir was einfallen lassen.
Somit baute ich ein paar Relais ein die durch zwei Kontakte die Wasserhöhe regeln.
Ein Eimer der versteckt unter, oder neben den Terrarien steht ist mit einer Pumpe an die Relais geschaltet.
Da die Relais mit 12 Volt funktioniert kann auch nichts passieren.
Der Effekt und Nutzen ist einfach Perfekt, wie man bei einigen meiner Terrarien sehen kann.
Jetzt brauch ich nur alle 3-5 Tage Wasser Nachzuschütten, der Rest macht die Technik.
Die Nebelkasten haben noch einen weiteren Vorteil,
durch das sie immer mit sauberem, klarem Wasser gefüllt werden, hält die Membrane etwa 1 Jahr lang.
Bei den Gabunvipern war früher der Nebler im Wasserbecken, und da hielt die Membrane ca. zwei Monate.
Da viele baumlebenden Arten bevorzugt aus oberen Terrarienbereichen
trinken ist auch dafür der Nebelkasten bestens geeignet.
Er enthaelt ständig frisches Wasser.
Ein Nebler in einem Wasserbecken intigriert.
Auch sehr schön für Boden lebende Schlangen des Tropenwaldes, jedoch hat man große Verluste an Membranen.
Die Regenanlage
Seit Sommer 2008, nutze ich keine Nebler mehr.
Ich habe mich für eine Regenanlage entschieden und bin davon absolut begeistert.
Die Pumpe hat 15 bar Druck und langt bei mir für alle Regenwald-Terrarien.
Ich kaufte weitere Düsen hinzu und die Pumpe verlor nichts an Leistung.
Düsen:
Vollkegeldüsen (80°) aus Neusilber mit einem Durchfluss von ca. 0,06 l/min.
Die Filter
Hier ist das Filtersystem der Mata mata-Anlage zu sehen.
Hier ist das Filtersystem der Emyduren-Anlage zu sehen.